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Der Neubau Halle 9 der Olma Messen St. Gallen soll die bestehenden Hallen 9, 10, 11, 12 entlang dem Schellenweg und die Halle 14 an der Steinachstrasse, die den Anforderungen eines zeitgemässen Betriebes nicht mehr genügen, ersetzen. Der Neubau ist eine neuzeitliche, funktionstüchtige und publikumsfreundliche Infrastruktur, die eine hohe Nutzungs- und Belegungsflexibilität aufweist. Ein eigenständiger Hallenbau umfasst den Raum. Die statische Interpretation und konstruktive Durchbildung der Tragstruktur sprechen die Sprache der architektonischen Intention. Das statische Konzept folgt den funktionalen Anforderungen. Die Materialisierung entspricht einem der wichtigsten Ansprüche der Konstruktion: der Rohbau ist der Fertigbau. Damit wird sowohl eine Ökonomie der Mittel, als auch ein kräftiger, unmittelbarer Ausdruck der Trag- und Hüllensysteme erzielt. Drei Säulenreihen in Stahlbeton tragen 15 Stahlträger mit einer Spannweite von ca. 55 m. Darüber ein Flachdach mit eingeschnittenen Oberlichtern. Darunter zwei autonome stützenlose Gefässe. Darin spielen sich sowohl kongress- als auch messeorientierte Veranstaltungen ab. Das darunterliegende und nach Süden offene Geschoss mit einem Stützenraster von 11.20 x 11.20 m dient ausschliesslich dem Messebetrieb. Nach unten wird das Gebäude durch eine Einstellhalle abgeschlossen. |
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Webcam Baustelle  
 
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Olma Messen St. Gallen, Neubau Halle 9 |